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Am Feiertag um 20:30 Uhr in Perl anzutreten, macht mit Sicherheit keinen Spaß. Noch unverständlicher für alle, da die Halle dunkel war, als unsere Jungs ankamen.Und unserer „Zwoten“ schien die „lange“ Anreise in den Beinen zu stecken. Perl begann hochkonzentriert und ihre Körpersprache drückte auch den unbedingeten Siegeswillen aus. So musste Trainer Frank Scherer schon nach 13 Minuten beim Spielstand von 7:3 eine Auszeit nehmen. Die Spielanlage des TUS war ganz ordentlich, aber man traf einfach das Tor nicht . Mit einem Rückstand von 12:9 ging der TUS in die Kabine.
In der 2. Hälfte ging es aber dann genauso weiter. Unsere Jungs trafen das Tor nicht und Perl konnte sich auf 16:10 absetzen. Um den sehr starken Druck des Perler Angriffsspiels zu hemmen, wurde die Außenspieler offensiv gedeckt. Der TUS kam wieder heran und beim Spielstand von 18:15 war das Spiel wieder offen. Aber Perl war an diesem Tag einfach zu stark und konnte auch auf diese Abwehrformation antworten. Beim Stand von 22:16 war das Spiel eigentlich gelaufen, Zwar kämpften unsere Jungs mit all ihren Möglichkeiten und mit verschiedenen Abwehrformationen, aber es sollte an diesem Tag nichts gelingen. Aus dem Rückraum war der einzige Lichtblick Chris Altmeyer mit 7 Treffern. Alle anderen Rückraum-Schützen hatten an diesem Tag das Zielwasser vergessen. Auf Linksaußen hielt Timo Scherer mit seiner ehrgeizigen Spielweise und 7 Treffern die Mannschaft zeitweise im Spiel. Trotz einer sehr starken Torhüterleistung von Wolfgang Braun verlor man letztendlich mit 29:22 und konnte mitten in der Nacht die Heimreise ohne Punkte antreten.
Jetzt wartet am Samstag der nächste schwere Gegner Fraulautern/Überherrn II auf uns. Hier muss die Mannschaft alles geben , um weitere wichtige Punktegegen den Abstigeg zu sammeln.
Es spielten:
Wolfgang Braun, Clemens Jung, Benedikt Maas (2), Sebastian Saar (2), Markus Stöhr , Harald Rupp, Nicolas Schwind (1), Christopher Altmeyer (7), Timo Scherer (7), Frederick Hoffmann (3)
Trainer : Frank Scherer
Zeitnehmer: Volker Becking
Zuschauer: Sepp Altmeyer